
V 180 - Die dicke Babelsbergerin
1953 beauftragte die Deutsche Reichsbahn den Vereinigung Volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus (LOWA) mit der Entwicklung einer modernen Diesellok, die im schweren Güter- und Personenzugdienst eingesetzt werden soll. Die DR gab vor der Serienfertigung zwei Baumuster in Auftrag. Diese wurden 1959 vorgestellt, aber nicht von der DR übernommen und später verschrottet.
1961 bewilligte die staatliche Plankommission den Bau von 128 Maschinen. Nach zwei weiteren Baumustern und einer kleinen Serie mit 5 Lokomotiven begann die erste Serienproduktion. Bis zum Jahr 1965 wurden die Lokomotiven bis V 180 087 produziert.
Interessante Varianten
Ab 1965 bekam die V 180 stärkere Motoren. Die V 180.1 hatten nun statt 2 x 900 PS stärkere 1.000 PS-Motoren an Bord. Ab 1983 sogar bis zu 1.400 PS starke Motoren.
Damit die V 180 auch auf Nebenbahnen mit nur 16 t zulässiger Achslast eingesetzt werden können wurde eine Version mit der Achsfolge C'C' entwickelt. Die sechsachsige Lokomotive bekam die Bezeichnung V 180.2.
Design-Highlight
Die Loks V 180 059, V 180 131 und V 180 203 bekamen wie die Laminatka der ČSD eine glasfaserverstärkte Polyester-Kanzel. Das eckige Design sowie die blendfreien Scheiben sollen der Lokomotive ein »repräsentatives Aussehen« verleihen.
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